Weblog & Podcast von Volker Strübing

Schnipsel vom 10.4.2012

Datum: 10.04.12
Kategorien: Zumutungen

(Volker Strübing)

10 thoughts on “Schnipsel vom 10.4.2012

  1. Die war sogar positiv. Und, falls du Volker die Kritik mal lesen willst, ich hab die Zeitung noch da. Ich bin mit dem Sehen der Serie bisher bis zur Hälfte des zweiten Teiles vorgedrungen und noch etwas zwiegespalten, wie ich sie finden soll.

  2. Konnte Die Sendung nicht gucken Als sie im Fernbsehen gekommen ist , Hab sie auf Videokassete aufgenommen freu mich schon sie zu gucken ! , wird die Serie auch auf DVD kommen ?

  3. Ich habe mir die drei Folgen am Karfreitag/ Ostersamstag in der Mediathek angeschaut und war insgesamt schon etwas enttäuscht. Nach dem ersten Teil musste ich mich motivieren, weiter die Serie zu anzusehen. Vielleicht waren meine Erwartungen nach “Nicht der Süden” und “Mister und Mississippi” auch zu hoch? Ich weiß es nicht. Die Hintergrundinformationen wurden wie immer sehr gut vermittelt, aber vielleicht ist die Grundidee einer “inszenierten” Reportage irgendwann verbraucht, falls man übertreibt? Trotzdem würde ich mich über ein Weitermachen sehr freuen. Danke!

    Und zu Grass muss man wohl nichts schreiben. Es ist einfach nur peinlich … vom “Gedicht” bis hin zu den meisten Reaktionen. Und dabei hätten wir so viele Probleme zu lösen.

  4. Also, ich hab zwar erst fünf Minuten gesehen, aber was ich bis jetzt gesehen habe, hat mir sehr gut gefallen! Tolle Bilder, sympathische Protagonisten. Und ihr habt die Menschen in ihren Sprachen sprechen lassen und zwar mit Untertitel, ohne eine doofe deutsche Stimme drüberquatschen zu lassen (oder das Gesagte zu kommentieren). Nur anfangs erscheint sich da eine Rollenverteilung auszubilden: Jilg ist für den Humor, Schwester Jordana für das Tiefsinnige zuständig (womit ich nicht sagen will, dass Humor prinzipiell nicht tiefsinnig sein kann). Vielleicht löst sich das ja noch auf.

    Gefällt mir bis jetzt aber fast besser als “Nicht der Süden”. Ich schau jetzt noch den Rest der ersten Folge (und hoffe, dass mein erster Eindruck mich nicht getäuscht hat).

    Was Grass betrifft, finde ich inzwischen dieses Genöle, das bei solchen Gelegenheiten immer einsetzt (von wegen alles wäre so peinlich, die Ursache sowieso, aber erst recht die Reaktionen darauf, und dass alle sowas von keine Ahnung hätten, mit der einzigen Ausnahme des Nölenden natürlich, dem einzigen, der alles in Gänze überblickt), am nervigsten. So ist das eben, wenn in einer Demokratie 80 Millionen Ihren Senf dazugeben dürfen und einige dann auch Gebrauch davon machen. (Sicherlich ist diese Sichtweise jetzt auch wieder Teil der allgemeinen Nölerei).

  5. Ich bin gerne bereit die Sendung zu verreissen. Oder aber Grass oder seine Kritiker.
    Ich bin bestens vorbereitet, denn weder habe ich die Serie gesehen, noch das Gedicht oder die Antworten darauf gelesen und darauf kommt es bei einer guten Kritik doch an: “Vollkommene Unvoreingenommenheit”
    Diese erreicht man nur, wenn einem das Thema im Grunde egal ist.

    Dieses Jahr wieder zu wenige Marzipaneier gehortet.

  6. Also bei dem Titel “Die Nonne & Herr Jilg” denke ich unweigerlich an burkaähnliche Trachten und so unerträglich schwülstig-, “heileweltige” Vorabendhematschnulzen aus dem ÖRR.
    War vielleicht nicht so ‘ne gute Titelwahl.

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