So weit ist es nun also schon gekommen: Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich ein paar Tage hier nichts reingeschrieben habe , weil ich meine Weblog- und Webseitenverpflichtungen zugunsten von Offlineaktivitäten wie einer Lesetour, einer Science-Fiction-Geschichte und Slamvorbereitungen vernachlässige … schlimm, schlimm, schlimm. Gestern bei der Münchener Lesebühne Westend ist Kiez hat Felix Bonke eine großartige Geschichte über das Internet vorgelesen, das böse, sich selbst bewusste Internet, das uns konditioniert und versklavt (“Woher das Internet weiß, wie das funktioniert? Es braucht ja nur in sich selbst nachzugucken!” – Gedächtniszitat), indem es uns zwingt, ständig nach Updates in Blogs und auf News-Seiten (und bei Amazon – siehe hier) zu gucken. Wenn’s das nur wäre! Es zwingt uns ja sogar, es mit dem Stoff zu füttern, den es braucht, um uns zu versklaven!
(Volker Strübing – mit schönen Grüßen aus München!)
Ja schäm dich ^^
Ich hoffe du konntest die entsprechenden Nächte kein Auge zumachen und wenn doch: bist du schweißgebadet aufgeschreckt.
Aber vielmehr verwundert mich was für Knallbonbons (Evilhell; Hansagott & co) sich bei der Top 500 beteiligt haben bzw. das du die Ausdünste ihrer verwirrten & ordentlich durchpürierten Hirne online gestellt hast.
Viele Grüße ins Ausland und an Eddie