Weblog & Podcast von Volker Strübing

Komplementärfarben. Heute: Rot und Grün.

Datum: 24.12.12
Kategorien: Nachrichten aus der Scheinwelt, Sonst so

“Aus heutiger Sicht gibt es mindestens zwei Punkte, die eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei auf Bundesebene unmöglich machen. Der eine ist die national-chauvinistische Haltung, die gerade bei der Europapolitik immer wieder durchkommt. Und der andere ist die Unberechenbarkeit, wenn es um außenpolitische Fragen geht.” sagt die Bundestags-Spitzenkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen Göring-Eckardt in einem Interview auf berliner-zeitung.de. Eine von der Partei, die Deutschland in den ersten Krieg seit 1945 verwickelte, ich meine den Nato-Angriff auf Jugoslawien 1999. Wenn ich Wähler der Linkspartei wäre, würde ich genau anders herum darauf bestehen, dass diese nicht mit Bündnis 90/Die Grünen zusammenarbeitet. Aber so kann es mir eigentlich auch…

(Andreas Krenzke)

4 thoughts on “Komplementärfarben. Heute: Rot und Grün.

  1. b90, die grünen… hatte ich leider auch mal auf meinem wahlzettel. is ne weile her und wirds au nimmer geben… Links muss ma langsam schaun wos bleibt

  2. Genau, ich war auch gegen die Kriegserklärung von Großbritannien und Frankreich. Damals. Aber niemand hat auf mich gehört!

  3. Das mit dem Angriffskrieg der Nato auf Jugoslavien lese ich immer häufiger.
    Ebenso oft, ja fasst noch ein wenig häufiger, lese ich von ethnischen Säuberungen. In Srebrenica soll das gewesen sein.
    Kann jemand mit einem kurzen Antwortkommentar einem Simpelhirn wie mir in einfachen Sätzen erklären, ob da ein Zusammenhang besteht und falls nicht, wieso nicht?
    Und wenn es diese ethnischen Säuberungen tatsächlich gegeben habe (man behauptet von ganzen Ortschaften wären eines Morgens nur noch Frauen und Kinder übrig gewesen), was wäre denn darauf die richtige(re) Reaktion gewesen?

  4. Klar besteht da ein Zusammenhang. Deine zweite Frage, die Gretchenfrage, betreffend verweise ich auf einen Satz aus dem ersten Kommentar: “Links muss ma langsam schaun wos bleibt.” Es ist niemals treffender gesagt worden.

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