(Fortschritt. Hauptbahnhof Stuttgart. Das lässt hoffen für Stutttgart 21)
Ich war drei Tage in Dortmund und fuhr von dort aus zu Slams in Oberhausen, Duisburg und … naja: Dortmund. Neben wunderbaren Slams mit tollen Kollegen, Kumpels, Freunden und Renato (das ist eine Extrakategorie), blieben mir vor allem die Dortmundschen Unterleibspuppen inn Erinnerung. Die folgenden Fotos enstanden alle in einem Umkreis von hundert Metern. Was sagt das über Dortmund? Hat jemand Informationen? Gibt es eine Stadt in der nur obere Hälften rumstehen?
(Die paar Vollständigen haben Hausarrest. Zu schade für das gefährliche Dortmunder Pflaster. Renato macht ein Foto für zuhause. Oder für das Internet. Oder nur so.)
(Irgendwie schaff ich es ja immer, mein Klapprad ganz unauffällig im Bild unterzubringen. Hier probiert es Wolf Hogekamp. Es steht ihm, finde ich. Die Dortmunder Unterleiber und Geköpften haben zumindest nicht den Kopf geschüttelt.)
Zu schlechter Letzt noch das vielleicht deprimierendste Foto, das ich je gemacht habe. Um die Depressionsrate unter den Lesern dieses Blogs nicht weiter in die Höhe zu treiben, habe ich darauf verzichtet, die Farbe ganz rauszunehmen. Geschossen hab ich es in der Dortmunder Fußgängerzone, in einer kleinen Gasse, die von einem schrecklichen gelben Monster beherrscht wird, das sogar die Unterleiber vertrieben hat:
Zugabe:
Das wunderbare Poetry-Slam-Team “Vom Ursprung des Mondes bis zum Ende des Zurück” (VUdMbzEdZ) mit Lisa Schöyen & Sim Panse auf der großen Bühne in Dortmund:
Und neben der kleinen Bühne in Duisburg (DJäzz):
(Das ist das Tolle an meinem Klapprad: Ich komm plötzlich an tolle Orte, die ich sonst nie gesehen hätte!)