Fast geschafft. Ich bin der vorletzten Woche angekommen. Meine Wege führten mich ins Frankenland.
Dort fuhr ich des Nachts mit dem Klapprad durch die Gegend, eigentlich auf der Suche nach einem See, aber dann sprang statt einem Bad nur ein bisschen Autobahnfotografie dabei heraus.
Der Bund Deutscher Ingenieure lud ein zur gepflegten Wochenenddepression in Nürnberg. Kinder auf Sedgways und der wohl unelvispreslichste Elivs-Presley-Imitator der Welt. An einer anderen Stelle durfte man Fuchs-ABC-Spürpanzer der Bundeswehr anfassen. Es war alles sehr schön.
Wo ist der Storch?
Da ist der Storch!
Der Gute flog einige Minuten über mir im Kreis und ich dachte schon, er sei verrückt geworden, bis ich merkte, dass sich sein Horst oder Norbert (nee, so heißts nur bei Adlern, oder?) genau auf dem Baum neben mir befand und er sich wohl nicht traute zu landen … Komisch eigentlich: Ein Storchennest auf einem Baum. Ich dachte, der Storch hätte sich parallel mit Schornsteinen und Hochspannungsmasten entwickelt.
Die Stadt Ansbach hat gute Chancen, wenn die hässlichste Brücke der Welt gewählt wird. Mussten sie für die Ekel-Farbe eigentlich Lizenzgebühr an die Telekom zahlen?
Kein Wunder, dass ein System, dass solche Scheußlichkeiten zulässt, Widerstand produziert. Gleich unter der Brücke brach sich die angestaute Wut Bahn und spülte Sinn und Kommaregeln davon … Aber ‘n cooles Fahrrad, oder?
Hier eine etwas fröhlichere Wortmeldung unter einer etwas weniger grausigen Brücke:
Alles, was der Mann von Welt braucht:
Open-Air-Slam Ansbach: Die sprechende Box:
Zugabe: