Rast in der Rodelbaude. Ich trinke einTässchen Kaffee. Der Kellner bringt mir eine Rechnung über 2,80 Euro. Als ich das lese, bin ich plötzlich sehr, sehr froh, dass der Kaffee so widerlich war. Ansonsten hätte ich womöglich mit noch einer Tasse meine Urlaubskasse ruiniert.
Dankbar gebe ich 3 Euro.
PS: Ja, ich weiß. In der Bahn ist der Kaffee fast genauso teuer (siehe: Verrückte Welt: Kaffee teurer als LSD). Aber dort kriegt man 0,2 l, der Kaffee ist erträglich und man wird nicht mit: “Die Gefühle haben Schweigepflicht” beschallt, einem grässlichen Schlager, den ich in den 20 Minuten, die ich dort mit meinem Flüssiggold zubrachte, 3 mal hören musste.
jaja,
so ist das. neulich bin ich an einem bäcker vorbeigelaufen, da gab es die schrippen “im supersondersommerangebot” für nur zehn cent das stück. im laufe einer kurzen rechnung überschlug ich die sache kurz mit der altbekannten rechnung und stellte fest, für das geld hätte ich 80 ostschrippen bekommen. und das ist dann das supersondersommerangebot. andererseits ist das ja auch gut so, denn wer hätte die denn alle essen sollen!?