Aus Mensch+Gesundheit 4/2006, „Regelmäßige Beilage In Ihrer Tageszeitung“ (Man sagt salopp auch Scheißwerbescheißbeilagenscheiße zu so was), S. 4 unter der Überschrift „Ein Gläschen In Ehren“:
„Moderater Alkoholkonsum schützt ältere Frauen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Durchblutungsstörungen. Dies ist das Ergebnis einer australischen Langzeitstudie, die 12.000 Frauen über 70 Jahre sechs Jahre lang begleitete. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt eine italienische Studie unabhängig vom Alter. Demnach senkt ein moderater Alkoholkonsum (zwei Gläser Wein oder Bier pro Tag) die Sterblichkeit um 18 Prozent.“
Also wenn das so ist, dass die Sterblichkeit um 18% gesenkt wird, dann gehe ich jetzt noch mal zum Spätverkauf, wenn mich das der Unsterblichkeit näher bringt. Oder müsste ich dazu eine Frau sein?
(Andreas Krenzke)
Herrlich diese “Studien”. Tatsächlich ist kein Alkoholkonsum besser als moderater Konsum. Nach solchen Studien müßte man ja mit Trinken anfangen.
Aber wenn man bedenkt wieviel Geld mit Alkohol verdient wird.