Weblog & Podcast von Volker Strübing

Wer “Sex” in den Titel schreibt, um den Traffic zu erhöhen, ist doof

Datum: 13.04.07
Kategorien: Literatur / Lesebühne / Poetry Slam, Unterwegs

Zur Zeit blogge ich unregelmäßig, weil ich viel unterwegs bin. Über Ostern war ich in Bayern, bei der Münchener Lesebühne Westend ist Kiez (siehe auch hier), beim Poetry Slam im Substanz und beim Poetry Slam im Stadttheater Landsberg. Ausführliche Berichte von allen drei Veranstaltungen aus Sicht der Moderatoren gibt es im Poetry Blog von Ko Bylanzky und Rayl Patzak.

In München habe ich übrigens zwei Videos gedreht. Das eine habe ich mir noch nicht angeguckt, das andere ist aber wohl ganz gut geworden. Es hatte gestern Welturaufführung bei der Chaussee der Enthusiasten, am Dienstag kann man es dann nochmal in guter Qualität auf der großen Leinwand bei LSD sehen, und dann mache ich es ins Internet rein (falls das bis dahin nicht geschlossen wird, was ich aber nicht glaube).

Jetzt nur ein paar Impressionen aus der merkwürdigen und irgendwie beunruhigenden Unterkunft, in der Kai Schmelzle, Michael Bittner und ich untergebracht waren:

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Asche zu Asche, Staub zu Staub (Version2.0, April 2007):

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Pornobett und Stilleben:

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Als Gewinner des Abends durfte ich aber im quer davorstehenden Einzelbett schlafen.

Dieses gewagte, fast schon an Kunst gemahnende Ensemble aus Maggi, ollen Griechen und Schneider-Design-Kassettenrecorder wirkt am besten im Panoramaformat:

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Es gab übrigens keinen Grund zur Beunruhigung. Die Betreiber waren nett und haben sehr gute Frühstückseier zubereitet.

(Volker Strübing)

PS: Demnächst schreibe ich vielleicht auch wieder mehr richtige Texte hier rein oder male ein Horst-Bildchen, vielleicht aber auch nicht.

3 thoughts on “Wer “Sex” in den Titel schreibt, um den Traffic zu erhöhen, ist doof

  1. Schön, schön … dass ich das nochmal sehen darf. Wird wirklich höchste Zeit, dass ich mir auch eine Digitalkamera zulege – und im Blog meine Rubrik “Poesie der Wirklichkeit” ins Leben rufe.

  2. besonders das letzte Bild weckt in mir den Eindruck: typisch München.
    Aus einem seltsamen Grund erweckt es die Erinnerungen an gewisse Wohnungen und Hotelzimmer in und um München, in denen auch ich schon genächtigt habe.
    Sehr schön!

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