Weblog & Podcast von Volker Strübing

Das Leben in vollen Zügen (und auf Bahnsteigen) genießen

Datum: 29.11.08
Kategorien: Uncategorized

Wegen der hohen Verspätung fährt der Zug nicht wie vorgesehen nach Cottbus, sondern endet in Calau. Verstehe ich nicht. Naja. Reisende Richtung Cottbus warten in Calau auf den nächsten Zug. Naja. Also warten urst viele Reisende auf dem sehr schmalen Bahnsteig 4. Es ist dunkel und kalt. Aber: hey es ist trocken. Die Leute schimpfen. Die Bundeswehr raucht trotz Verbot. Zuhören ist auch keine Freude. Reisende, die aus anderen Zügen am sehr vollen, sehr schmalen Bahnsteig 4 aussteigen müssen, schimpfen noch mehr. Da stehen wir nun in der Pampa, ausgesetzt im nichts. Ein paar Witzbolde machen Kalauer. Es ist dunkel und kalt. Das einzige, was mir dazu einfällt ist: Die Bahn behandelt uns wie Kinder. Naja.

(Andreas Krenzke)

8 thoughts on “Das Leben in vollen Zügen (und auf Bahnsteigen) genießen

  1. genau das gleiche ist mir vor 2 wochen passiert… wollte eigendlich von cottbus nach leipzig, bin dann aber via berlin/wittenberg in leipzig angekommen…3h später als ich eigendlich vor hatte.

    hab dann aber ne mail an die bahn geschickt und wenigstens nen 10€ gutschein bekommen..

    Karsten

  2. > Wenn die Bundeswehr schon vor Ort war, hätte man doch putschen können, oder?

    Wen, den Calauer Ortsvorsteher?

  3. Die Bahn ist sogar so schnell, dass man mit ihr in der Zeit zurück reist. Das meinte jedenfalls ein Ticketautomat, an dem ich mir eine Auskunft ausdrucken lies: Freitagabend um 21.00 von Bingen nach Darmstadt und um 4.34 zurück. Dass es dann schon Samstag ist, war dem Autoamten wohl nicht klar, weshalb er mir eine Verbindung anzeiget, die samstags nicht stattfidnet. Resultat: 2 Stunden Wartezeit am Darmstädter Bahnhof.

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