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Ich mache Gartenarbeit. Auf dem Balkon. Wie man an den Fotos sieht. Davon abgesehen spiele ich zur Zeit sehr, sehr viel Gitarre. Nach langer Pause habe ich wieder begonnen, Musik zu machen. Und zwar zusammen mit Mischa-Sarim Vérollet. Weil zusammen musizieren viel mehr Spaß macht, als alleine. Und weil wir uns so gut ergänzen, dass wir uns abwechselnd verspielen oder versingen, so dass das Ganze dann immer noch halbwegs gut klingt. Unsere momentan noch sehr kleine Band heißt WIEBKE und ist die beste Band der Welt (Angabe ohne Gewähr). Wir können inzwischen schon fünfeinhalb Lieder spielen, von denen wir drei heute, Donnerstag Abend, bei der Chaussee der Enthusiasten aufführen werden. Kirsten Fuchs hat uns einen herzallerliebsten Ankündigungstext geschrieben, in dem eigentlich alles drinsteht, was man wissen muss, außer, dass wir WIEBKE heißen. Nebenbei erfährt man in ihrem Enthusiastenblogeintrag auch noch, was eigentlich das Gegenteil von Körperklaus ist.
Außerdem bereite ich zusammen mit den Monstas zusammen ein neues Filmprojekt vor – ist aber leider noch geheim. Ich denke in einem Monat oder so kann ich was darüber schreiben. Wird auf jeden Fall eine spannende Sache.
Meine Balkonlieblinge sind übrigens die Zwiebeln. Haben gerade zu blühen begonnen. Tolle Typen! Vor zwei Monaten lagen sie noch in der Küche rum und keimten vor sich hin und da dachte ich mir: Warum wegschmeißen, warum nicht einpflanzen? Jetzt kann ich mir kaum noch vorstellen, dass ich jemals Zwiebeln gegessen habe! Was sind das nur für Menschen, die solch interessanten und schönen Geschöpfe häuten, in Würfel schneiden und anbraten?!
Mit freundlichen Grüßen vom Balkon ….
(VS)
WIEBKE und Zwiebeln? Wir hatten gehofft dass es die Erdbeere zur Pflanze des Monats schafft. Und Deine Vorgängerbands hießen wenn ich mich recht erinnere ASCHERSLEBEN und BITTERFELD. Ziehst Du jetzt mit WIEBKE durch den Friedrichshain um Erstsemester zu bezaubern? Volker, Volker…
Danke für den interessanten Zwiebellink. Jetzt weiss ich um die “Fleischzartmacher”-Fähigkeiten des Zweibelsaftes! Und wie es nunmal bei der Wikipedialektüre so ist: Auch der “Fleischzartmacher”-WP-Artikel birgt einige tolle Informationen:
Fleischzartmacher sind also Enzyme, die Fleisch sozusagen vor dem Verzehr etwas vorverdauen, also schön mürbe machen. Und weiter:
“In den 1970er Jahren wurden in einigen Ländern wie den USA und Großbritannien Tieren Fleischzartmacher kurz vor der Schlachtung in die Blutbahn injiziert, wodurch sie sich im Gewebe noch verteilen konnten.”
Das war bestimmt sehr angenehm für die todgeweihten Tierchen!
Vielleicht sollten wir eine Kleingartenkolonie gründen. Grüße ais dem 4.
http://robertweber.wordpress.com/2011/06/16/gourmets-down-under/
Diese komische lila Dings hab ich auch, die dritte von oben. Ich dachte erst, die wären unecht, die Mitte sieht so plastikmäßig aus. Find ich cool, dass sie es trotzdem schafft, echt zu sein.