Sommer, Sonne, blauer Himmel! Was gibt’s bei diesem Wetter schöneres als … ins Kino zu gehen? Herrlich kühl ist es dort und herrlich dunkel. Da war es mir fast egal, dass zur Zeit kein Film läuft, der mich wirklich interessiert. Ich habe mich dann, mehr aus Verlegenheit, für “American Dreamz” entschieden und einen Volltreffer gelandet. Die Satire über Castingsshows, Selbstmordattentäter und amerikanische Politik macht viel, viel Spaß. Nicht mehr und nicht weniger. Man sollte keinen bitterbösen oder gar subversiven Film erwarten oder auf neue Einblicke hoffen – aber “American Dreamz” lässt einen lachen über Dinge, die eigentlich zum Heulen sind und das macht er gut.
Ich fand ihn toll.
Einige Stellen sind zu klamaukig (vor allem die im Terroristencamp spielenden) aber ansonsten stimmt alles.
Kleines Zitat aus dem Gedächtnis :
US-Präsident (Ex-Trinker und Sohn des Ex-Präsidenten): “Ich weiß nicht einmal mehr, warum ich eigentlich in die Politik gegangen bin. Ich glaube, Mom wollte es so. Um Daddy zu beweisen, dass jeder Volltrottel Präsident werden kann.”
PS: Noch zwei Pluspunkte: Der Film hat keine Überlänge und schon 7 Minuten nach offziellem Filmstart war die Werbung vorbei – man musste nur noch ein paar Trailer durchstehen.
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