Weblog & Podcast von Volker Strübing

Dringende Bitte um Konsequenz!

Datum: 7.02.08
Kategorien: Uncategorized

Wer meint, Menschen seien auch bloß Tiere, und wer damit das Recht des Stärkeren, den Sozialdarwinismus, den Krieg oder die unsoziale Marktwirtschaft rechtfertigt, der soll sich doch bitte auch mit der Zunge den Arsch sauber lecken.

(Volker Strübing)

19 thoughts on “Dringende Bitte um Konsequenz!

  1. erm hier ist der Schnipselfriedhof hier gehen Gedankenfetzen zum sterben hin, wieso sollte man da einen Kontext brauchen?

  2. @Mephon: Genau!

    Aber eigentlich hielt ich den Zusammenhang für recht offensichtlich: Wenn man die Gesetze der Tierwelt auf den Menschen überträgt, warum dann nicht auch ihre Methoden der Körperreinigung?

    Ich gebe zu, dass das möglicherweise ein klitzeklitzekleines bisschen polemisch und nicht das allerallerstichhaltigste Argument ist …

  3. Mephon wird verteidigt. Er wird von meiner Kritik also ausgenommen, da Volker sagt, er habe die Polemik verstanden. Bleiben noch hevob und Zraak. Findet sich da auch ein Protektor?
    Ich wollte nicht gemein sein. Aber es war verdammt nochmal gemein gemeint! – Wobei das Verdienst allein Volker gehört. Danke für den Spruch! Darf ich den eigentlich ohne Quellenangeben in Zukunft zitieren?

  4. Also ich kann mir ja auch die Eier lecken, und ich musss sagen, auch diese Fähigkeit wird ganz schön überbewertet.

  5. Also mein Vorschlag:

    Ihr bestellt jetzt alle ganz brav ein/zwei Bücher von Volker dann klappt das in Zukunft auch besser mit dem Verständnis ;-)

  6. Da wird Volker dann lange warten müssen. Ich stamme nachweislich vom ‘homo perdelirus’ ab.
    Aber ich dachte immer ein Friedhof sein ein Ort an dem Ordnung herrscht. Auf den Friedhöfen hier in der Nähe liegen die Menschen auch immer im passenden Kontext. Die großen Mausuleen und Prunkgräber haben die Reichen, die Knochengruben und Massengräber die Armen.

  7. Bei Zraak nehme ich auch was zurück. Er erschlägt mit Worten. Lassen wir mal durchgehen.
    Volker allerdings, der sein eigenes Wort nicht mehr versteht, sei hier ausdrücklich getadelt!

  8. “Volker allerdings, der sein eigenes Wort nicht mehr versteht, sei hier ausdrücklich getadelt!”

    Nein, nein, das hast Du falsch verstanden: DICH habe ich nicht mehr verstanden. Oder bist Du ein abgespaltener Teil meiner Persönlichkeit? Ist das hier so’ne Art Jekyll-and-Hyde-Dibng? Und bin ich der gute oder böse.
    Mist, ich muss wohl doch mal Fieber messen.

  9. Um das hier mal klarzustellen:
    Volkers Spruch war rotzfrech genial. Punkt.
    Dann kamen zwei Kommentare, die schwer einen Kontext vermißten.
    D A R A U H I N habe ich VOLKER unterstellt, den Evolutionsgedanken IN BEZUG auf die beiden nachfolgenden KOMMENTATOREN zu optimistisch gesehen zu haben (weil die doof), mich jedoch im nachhinein bei beiden für diese Dreistigkeit entschuldigt und dann Volker auf’s Korn genommen, der nun seinerseits hinter seine Vorfahren zurückgefallen war.
    So war das und nicht anders.
    Sollten noch weitere Erklärungen nötig sein, bitte ich um einige Jahre Bedenkzeit.

  10. Toller Spruch, kann man sich merken.
    Aber da fällt mir auch was ein (dessen urheber un zusammenhang ich längst vergessen habe):

    wenn wir uns selbst am sack lecken könnten … wir würden es tun …

  11. Naja, das Prinzip ist nicht das des Rechts des Stärkeren, sondern das des am best angepasstesten.
    Ich weiß, das Wort gibt es nicht, aber wie soll man “fit” sonst übersetzen.

    “Survival of the fittest”

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