Weblog & Podcast von Volker Strübing

Schnipsel vom 17.9.2012 – Spirelli und gestiefelte Netzbarbaren

Datum: 17.09.12
Kategorien: Schnipsel

(Herbst 1972: Der Autor dieses Beitrages auf der Motorhaube eines F8. 16.9. 2012 (leider ohne Foto): Der Autor dieses Beitrages und ein F8 im Museum für sächsische Fahrzeuge in Chemnitz. Wie sich die Zeiten ändern. Der F8 stand nur rum, ich durfte immerhin ein paar Geschichten vorlesen und hinterher wieder nach Hause.)

(Volker Strübing)

5 thoughts on “Schnipsel vom 17.9.2012 – Spirelli und gestiefelte Netzbarbaren

  1. Genau! Das Abendland geht unter, weil wir manchmal einen (blöden oder guten) Scherz machen. Seien Sie froh, dass das von Ihnen quasi – (o Gott, jetzt red ich auch schon so) – erwartet wird. Unsereins muss ja immer auf dem Quivive sein, damit nur ja nichts missverstanden wird. Und wer nicht üer das Jesus-Fresco lacht, kann nimmermehr mein Freund sein. Gerade, weil es auch traurig ist.
    Christl Klein

  2. Bist du dir sicher, Dan? Meiner Meinung nach war die Sättigungsbeilage das Häufchen eingelegter Rotkohl und Weißkohl, auf einem Kopfsalatblatt und noch so ‘n bisschen Rote Bete (nicht Beete, wie immer wieder geschrieben wird, hach, das regt mich immer auf!) dazu, nicht zu vergessen das Petersilienblatt. Also jedenfalls wurde dieses in meinem Umfeld immer so genannt. War ja auch nur in Gaststätten üblich davon zu sprechen. Und, sagen wir mal, Nudeln eine Beilage zu nennen, wenn es diese doch in der DDR höchstens mit Tomatensauce (-soße?) gegeben hat, das wäre doch schon ziemlich merkwürdig, oder?

  3. Lieber Dan,
    Ahne hat recht. Vertraue uns und Deiner Erinnerung und nicht dem Wikipedia-Artikel über “Beilagen (Speise)” in dem steht: “Birgit Wolf definiert den
    DDR-Begriff Sättigungsbeilage als
    „Sammelbezeichnung für die in Gaststätten zu
    Fleischgerichten gereichten Kartoffeln, Reis,
    Nudeln, wenn bei Druck der Speisekarte nicht
    absehbar war, was zur Verfügung stehen
    würde.“” Nüscht gegen Wikipedia, es ist sicher richtig, dass Birgit Wolf das behauptet hat, aber sie hat Quatsch behauptet. Es gab zwar so gut wie nichts im Osten, aber Kartoffeln gab es und sie wurden auch in den Speisekarten so genannt.

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