Och, es gäbe so viel zu schreiben über die Buchmesse, aber ich bin zu faul. Schön war’s. Am Freitag beim Buchmesseslam, den ich dann auch noch gewonnen habe und am Sonnabend auf der Messe. Wobei ein Tag dort auch reicht. Soviele Bücher, soviele Lesungen, soviele Menschen, so eklige Bratwürste …
Hier ein paar Fotos:
- Halle 2 war am schönsten, da waren die Comics und dort trafen sich die ganzen verkleideten Mangamädchen und Rollenspieljungs, für die am Sonnabend der Eintritt frei war.
- Zeitgleich auf der Sanitärwarenmesse: “Das Buchklo. Für alle, die ein Buch haben.”
- Am Stand von Voland und Quist: Ahne, Verena, Sebastian Wolter, Leif Greinus und ich.
- Pause …
- Ahne liest vor und viele Leute hören zu:
- Den kleinsten Stand der Messe hatte ausgerechnet die Riesenmaschine:
Kathrin Passig saß praktisch die ganze Messe über im Pappkarton und musste jede Lesung über sich ergehen lassen, die auf der nebenannen Lese-Insel der jungen Verlage lief (meine unter anderem). Vor dem Karton standen zwei winzige Kinderstühlchen, auf die sich ab und zu ein Kind und einmal ich mich setzte und sowas sagte wie: “Da ist ja eine Frau in dem Karton!”.
- MDR Sputnik Party im Rathaus. War eigentlich nicht so mein Fall, aber der Ort war recht hübsch und ganz sicher ziemlich ungewöhnlich. Außerdem hatte ich von Leif die Gästelistenplätze geerbt und ein rotes Bändchen statt des blauen Otto-Normalverlierer-Bändchens bekommen, so dass ich Zutritt zur VIP-Lounge auf der Balustrade hatte, und voll Lounge-Arsch-mäßig auf die drängelnden Massen in der Halle hinabgucken konnte. Sowas lässt man sich natürlich nicht entgehen.
Einen ausführlichen Buchmessebericht von Seastian gibt es wahrscheinlich morgen auf dem Voland und Quist Verlagsblog.
(Volker Strübing)
Das Fett der Bratwurst habe ich eingefangen, die findet jetzt Platz in meiner Fett-Lounge. Und sag mal: Wieviele Bücher musstest Du denn da signieren? Das war ja beängstigend!!
*lach* Gerade deinen Poetry Slam von dort gefunden. Sehr genial :D
und kuck mal – gelobt wirste auch hier: http://www.spreeblick.com/2008/03/17/steve-martin-und-die-zeitmaschine/
Da beglückwünscht man dich zu deinen Kommentatoren und prompt linkt dich Spreeblick. Quod erat nicht so ganz demonstradum.