Weblog & Podcast von Volker Strübing

Wo Knorkator Recht hat, hat Knorkator Recht

Datum: 27.01.09
Kategorien: Rauchen, Weltuntergang, Zumutungen

Alles ist Scheiße!

zig
Naja, aber beim nächstenmal klappts …


(Volker Strübing)

17 thoughts on “Wo Knorkator Recht hat, hat Knorkator Recht

  1. Och menno!
    Ich hatte so an dich geglaubt.
    Wie wärs damit: Du fängst sofort wieder an mit Aufhören!

    Viel Erfolg!

  2. Wie pflegt mein Vater doch immer zu sagen: “Rauchen abgewöhnen ist soooo einfach. Hab’ ich schon hundert mal gemacht” ;)
    In diesem Sinne… auf eine neues :D

  3. Nach dem Gejammere die letzten Tage wusste ich das du es nicht schaffst. Aufhören tut man aus Überzeugung. Du bist halt einfach ne willensschwache Memme ;-)

  4. Mh. Bei „Mal gucken, wie lange ich diesmal durchhalte“, war eigentlich klar, daß Du es nicht ernst meinst: so habe ich auch fünfzehn Jahre lang versucht aufzuhören, bevor es mir auf andere Weise gelungen ist.

    Aber nicht traurig sein — Du kannst es ja immer noch richtig machen: ernstgemeint und ohne Hintertür.

  5. Schau mal, du hast jetzt schon so viel Geld in Zigaretten investiert…Soll das alles umsonst gewesen sein? So viel Geld für nichts, nur weil du jetzt aufhörst? Das würde sich doch nicht lohnen.

    Meine letzte Zigarette ist 2 Tage her.
    Wünsch mir Glück :D

  6. Willenskraft. Alles reine Selbstdisziplin. (:

    Hab ich auch schon x Mal versucht.
    Nie geschafft. Okay, bin also nicht besser.

    Viel Glück!

  7. In Zeiten der Hatz und der Verhetzung , also des staatlichen und gesellschaftlichen Terrors gegen traditionell friedliche Zigarettenraucher ist es absolut unverantwortlich, das Rauchen sein zu lassen. Ich selbst war früher ahnungsloser “So vor mich hin Raucher”, nun rauche ich politisch bewußt zur Rettung der letzte Kulturoasen in der Stadt, ich rauche aus Solidarität, aus Migefühl und aus Standhaftigkeit. Fremd, wie mir feiger Opportunismus nun mal sein sollte, rauche ich aus Protest, Spaß macht es schon lange nicht mehr.
    Neuerdings verachte ich Nichtraucher. Sie können vielleicht nicht alle was dafür, aber sie könnten sich endlich mal zusammenreissen.

  8. Wissen all diese Aufhörer, diese Willens-, Überwindungs- und Disziplinprotze eigentlich, worauf sie sich da was einbilden? Nach welchem Maßstab denn gehen sie davon aus, mein ‘Hang’ zum Rauchen sei bei mir exakt so ((lächerlich) gering) ausgeprägt wie bei ihnen?
    Wenn ich mir manche dieser Lichtgestalten im täglichen Leben so ansehe, müßte ich nach meinen Maßstäben das Aufhören im Stehen auf der linken Backe absitzen und würde mich nach dem letzten Zug nicht einmal mehr daran erinnern, jemals geraucht zu haben.
    Irgendwann klappt das schon. Und der Himmel stehe davor, daß ich dann mit meiner frischerworbenen Großartigkeit gassi gehe…

  9. @5Ziegen: „traditionell friedliche Zigarettenraucher“??? In meiner Berufsschulklasse war einer, der hat einen unbekannten zusammengeschlagen, wegen eine Kippe, der war 2 Jahre im Knast. Vor etwas über einem Jahr schlugen zwei Raucher in der Münchener U-Bahn einen Mann fast tot, weil der aufs Rauchverbot hingewiesen hatte (Später waren die Täter in den Medien dann Ausländer, dass es Raucher waren, hat niemanden interessiert – soviel zu Hatz und Verhetzung). Von Nichtraucherseite gibt es solche Gewaltausbrüche nicht mal ansatzweise.
    @+: Wir alle bewundern Helden, wünschen uns Lichtgestalten. Warum würdest Du nicht mit „frischerworbener Großartigkeit Gassi gehen“ wollen? Selbst wenn die Aufhörer nicht ganz ehrlich sind, vermitteln sie doch ein positives Bild. Daran hätten alle mehr Freude als an Deinem Gejammer, der Hang zum Rauchen sei bei Dir viel stärker ausgeprägt, als bei anderen. So ein Quatsch!

  10. @ Andreas
    “Wir alle” ist falsch. Ich zumindest kann mir eine Welt ohne Michael Schumacher, Boris Becker, Steffi Graf, einen bestimmten Fußballclub oder einen gaaanz tollen Filmschauspieler sehr gut vorstellen. Ich brauch’ sowas nicht. Ich find’s sogar albern, jemanden, nur weil er gut Tennis oder Fußball spielen oder völlig sinnlos mit idiotischer Geschwindigkeit im Kreis herumfahren kann, anzuhimmeln. Ich finde das sogar würdelos und armselig. Mir selbst gegenüber. Dafür bin ich mir zu schade.
    Und ich meinerseits sehe meine Aufgabe nicht darin, anderen eine Freude zu machen, indem ich sie im hehren Glanz irgendeiner unglaublich verwegenen Leistung, wie etwa des Aufgebens des Rauchens, bewundert und gönnerhaft miterstrahlen lasse. Auch das ist – eine Frage der Würde.
    Dein attestiertes Gejammer schließlich ist eine komplette Fehldiagnose. Mein Lamento richtet sich gegen bilanzfälschende Selbstwerthausierer ganz allgemein. Nur dagegen. Sonst habe ich nichts gesagt.

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