Weblog & Podcast von Volker Strübing

Verlierer willkommen

Datum: 12.02.07
Kategorien: Literatur / Lesebühne / Poetry Slam, Neulich in der Kneipe, Unterwegs

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In der Hamburger Kneipe “Insbeth” finden auch erfolglose Menschen ein angemessenes Getränk. Leider hatte ich Freitag Abend keine Gelegenheit, den Loser-Tee zu probieren, da ich kurz zuvor den Poetry-Slam “Kampf der Künste” in den Zeisehallen gewonnen hatte. Ein Doppelsieg mit gleicher Punktzahl für das Team LSD und mich solo :-) (Ich will ja nicht angeben … ach doch, na klar, ich will angeben!)

(Volker Strübing)

10 thoughts on “Verlierer willkommen

  1. Bin am nächsten Freitag wieder in Hamburg zum Slam. Als Featured Poet diesmal im Haus 73 (Schulterblatt 73). Keine Ahnung, ob das in derselben Gegend oder ganz woanders ist. Als Berliner ist man ja immer überrascht, dass auch in anderen Städten die Notwendigkeit für öffentlichen Nahverkehr besteht ;-)

    Begriffsverwirrung: Ist Glückstee für Glückspilze oder macht er glücklich? Das alte Problem: Sind Kopfschmerztabletten für oder gegen Kopfschmerzen? Und wer kauft eigentlich “Shampoo für trockenes, sprödes Haar”?

  2. Ein weiteres Problem: Steinpilze sind nicht so steinhart, wie man erwarten könnte. Ich glaube aber nicht, dass Loser-Tee aus Losern gemacht wird, der ist dann doch eher für selbige. Schließlich ist Klosterfrau Melissengeist auch nicht aus … ähhh … Freitag sehe ich mal, was sich machen lässt. Ich wusst immer schon, dass es irgendwann irgendwas gibt, was mich zwingt ins Haus 73 zu gehen: http://gegenglueck.org/archives/144
    (Und was die Nähe angeht: von mir ca. 12-15 Minuten mit dem Fahrrad. Den ÖPNV haben wir nur, um Größe vorzugaukeln, da bräuchte ich von A nach B in diesem Fall so ca. 35-40 Minuten.)

  3. Wird diese eigenartige Komma-Wertung jetzt mehr und mehr zur Mode? Woher kommt das?

    Schulterbaltt ist im Schanzenviertel, quasi dem Friedrichshain von Hamburg.

    Viele Grüße aus Stuttgart.
    nils

  4. Eine Stelle hinter dem Komma ist in Hamburg eigentlich “schon immer” erlaubt. Insofern kann man nicht von Mode sprechen eher von Tradition.

    Und das Schulterblatt versucht sich eher als Oranienstraße von Hamburg, wobei die rotte Flora als Tacheles noch(!) nicht taugt.

    Und zum Ponyslam will ich nicht. Vielleicht ja mal Slamburg.

    Schuldigung für die vielen Widerworte.
    midsch

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